Beaches, beaches and more beaches

Cali hatuns wieder! Man kann der magischen Anziehungskraft des Küstenstaates einfach nicht lange widerstehen. Die erste Station war San Diego wo es angeblich die schönsten Strände Calis gibt.

unterkunft haben wir bei einem netten couchsurfer und dessen zwei mitbewohnerinnen gefunden. Die beiden arbeiten bei seaworld und konnten uns vergünstigte eintritte zum zoo besorgen. Der weltbekannte san diego zoo ist wirklich sehenswert und so groß, dass ihn die meisten leute mit shuttlebussen durchqueren. Den sonnenuntergang haben wir uns in sunset cliff gegeben. Wo es übrigens auch das weltbeste sushi gibt. Special tiger roll mit lachs, panierten shrimp und sauce – omnomnom!

Am zweiten tag in SD haben wir uns noch imperial beach und downtown SD angesehen. Der hafen in downtown wimmelt nur so von asiaten die sich alle witzigerweise ein kriegsschiff ansehen wollen, dass dort anliegt und als museum dient.

Am donnerstag ging es dann ab zurück in richtung l.a. Mit einem kurzen, einnächtigen abstecher in anaheim. Unterkunft hatten wir diesmal bei einem stinkreichen saudi, der in anaheim studiert hat und seinen master im herbst in australien startet. Gibt sicher schlimmeres also für sowas stipendien zu bekommen… Aba was reg ich mich auf.  Mit ihm hatten wir auch das erste mal die ehre das nightlife kaliforniens zu erleben. Sehr, sehr amüsant und wir haben auch viele coole, interessante leute kennengelernt. Unter anderem auch einen filipino namens myko der uns kurzerhand zu sich nach redondo beach eingeladen hat.das hat und relativ gut gepasst, weil wir sowieso nach l.a. Mussten um unser rental car abzugeben. Bevor es dorthin zurück ging haben wir uns noch huntigton beach angesehen. Wo gerade die surfing us-open stattfinden und geschätzte 100.000 leute gleichzeitig am strand sind. Sehr beeindruckend. Genau so wie die wellen und dass obwohl der sommer angeblich nicht die beste jahreszeit zum surfen ist. Ich hab mich nur im bodysurfing probiert. Das kann aber auch viel wenn man gute 10m auf einer welle dahinschwimmt. Nur die hose muss msn festschnüren weil sonst kanns schon mal passieren, dass sie sich versbschiedet. Gott sei fsnk bin ich davon verschont geblieben! Nachdem wir unser auto zurückgebracht haben hat uns myko nach redondo beach geführt. Kaum angekommen, wurden wir auch gleich nach hermosa beach geführt und quasi zum abermaligen fortgehen überredet. Gott sei dank hab ich lange hosen eingepackt weil mit shorts oder tanktops „wirst‘ in den clubs von l.a. a schlechte zeit hom“. 5$ eintritt in einen bumvollen, 3-stöckigen club sind zwar voll ok, dafür ist der preis für ein kleines corona mit 6$ ziemlich gesalzen. Auch sehr ungewöhnlich für junge österreicher: JEDER club sperrt um 2 einfach zu. Keine ausnahmen, alle werden raus auf die strasse geworfen und die party geht dann für die meisten bei irgendwelchen freunden daheim weiter.

heute stand hermosa beach bei tag und venice beach am programm. Ein wirklich sehr spannender ort mit u glaublich vielen verschiedenen charakteren und echt coolen, interessanten leuten. Muscle beach mit einem 60jährigen schwarzen der seine muskeln flexed, die skatebowl in der man 30 skatern stundenlang zuschauen könnte. Die jüngsten unter ihnen geschätzte 6 jahre alt und kaum größer als ihre boards. Aber hauptsache a mattn‘ bis zum bauchnabel.

heute wird noch santa monica unsicher gemacht und morgen begeb ich mich auf einen rave in l.a. Kein scherz. Sorry, mama!

later <3

Mindfreaks, Angels und der Weltuntergang in Arizona

Nachdem eine Nacht in Vegas einfach nicht genug ist und wir am ersten Abend eigentlich „nur“ den Strip gesehen haben, wurde es am zweiten Tag Zeit fuer das eigentliche Vegas: Spielen, Fressen und Magiern zusehen. Und genau das haben wir in Vegas getan! Nach einer guten Portion Schlaf haben wir das Fruehstueck uebersprungen und direkt ein Buffet zum Mittagessen besucht. Von Asiatisch ueber Mexikanisch bis zu bodenstaendiger amerikanischer Kueche gab es alles, was das Herz (oder eher der Magen) begehrt. Riesiges Cupcake-Buffet inklusive. Nach dem Mittagsschlaferl war es Zeit fuer ein bisserl zocken. Dieser Part wird ist eher schnell geschrieben, weil die 50$ genau so schnell weg waren. Upsi..

Am Abend war es dann Zeit: Criss Angel’s – auch der Mindfreak genannt, wer sich noch an die MTV-Sendung erinnern kann! – Show „UnbeLIEvable“. Eigentlich bin ich ja recht skeptisch was Magier angeht, aber die Show war mit Abstrichen wirklich unbelievable. Besonders ein Trick ist uns in Erinnerung geblieben: Angel schwebt also mit einem Tuch bedeckt auf der Buehne. Soweit nichts besonderes moechte man meinen. Und dann BAAAEEM sitzt er auf einmal 50m in UNSERER Reihe, 5 Plaetze weiter. Wie er dorthin gekommen ist, bleibt mir wirklich ein Raetsel. Auf jeden Fall sehr beeindrucken.

Am nachsten Tag stand der Nationalpark Zion am Programm. Irrsinnig schoenes Panorama. Man befindet sich quasi im Canyon und hat links und rechts riesige, steile, rote Waende. Als oesterreichische Wandersleut haben wir uns natuerlich eine Wanderung den Canyon rauf nicht entgehen lassen. Die sogenannte „Angel’s landing trail“ hatte es auch ordentlich in sich. Zuerst in Serpentinen die Steile Felswand entlang und dann das letzte Stueck ein sehr, sehr schmaler Klettersteig. Aber der Ausblick ist es wirklich Wert. Unglaublich schoen! Glueck hatten wir wieder mal mit der Unterkunft, im Ort vor dem Zion war eigentlich alles ausgebucht, ausser ein Standplatz fuer einen RV am Campingplatz, den wir dann verwenden durften. Mangels Zeit inklusive einer schoen ungemuetlichen Nacht im Auto.

Gestern ging es dann auf nach Arizon zu DEM Nationalpark schlechthin: Grand Canyon, geschlafen wurde in Flagstaff, knapp 1.5 entfernt. Auf dem Weg dorthin durften wir einen Weltuntergang #1 erleben. Wie wir nachher erfahren haben, wurde Phoenix einen Tag davor von einem Sandsturm heimgesucht der uns dann auch noch leicht getroffen hat. Sehr gruselig aber irgendwie cool.

Heute dann der Grand Canyon. In Worten eigentlich nicht wirklich beschreiblich. Eine unglaubliche Aussicht und die Weiten sind wirklich unfassbar. Natuerlich stand auch im Grand Canyon eine Wanderung am Programm. Der Plan: 2km den Canyon runter und wieder rauf. Naja, es blieb beim Plan. Anfangs unbedrohlich erscheinende Wolken entwickelten sich zu vereinzleten Regentropfen. Passt, kein Ding. Gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausruestung (danke dafuer, Papa)! Tja… nicht im Grand Canyon. Also Regenjacke raus, Schutz auf den Rucksack, weiter gehts. Und dann Weltuntergang #2. Auf einmal hoert man ganz leichtes rauschen und dann sieht man schon, wie der Regen um die Canyon-Kurve auf einen zukommt. Und PRACK – mitten in die Fresse. Bei dem Regen kannst getrost mit jedem Regenschutz und allen Wanderschuhen der Welt scheissen gehen! Alles nass, du gehst quasi einen Grand Rinnsal wieder hinauf. Dann fangt es auch noch zu hageln an und rundherum schlagen Blitze ein. Es gibt deutlich schoeneres und in dem Moment waer ich lieber wieder bei 35 grad im Pyramiden-Hotel in Vegas gewesen! Dafuer durften wir am Heimweg noch einen geschaetzten 2,5m Hirsch fotografieren. War fast eine Entschuldigung.

 

Morgen gehts zurueck nach Cali, genauer gesagt nach San Diego und dann wieder nach L.A.

Ich halt euch am laufenden! Later <3

Yoga am Strand und Krokodile im Hotel

Naja, wie fangt man sowas wie eine Blog an? Ich bin ja schon mitten in meinem einmaligen Abenteuer und hab jetzt beschlossen einen Blog zu starten um auf Facebook und sonstigen sozialen Medien Leuten nicht auf den Sack zu gehen, die es eigentlich gar nicht interessiert was mir alles passiert – ja, diese Leute soll es tatsächlich auch geben!

also so viel zuM Hintergrund dieses Blogs. Jetzt ist es bereits der vierte Tag hier im Land der unbegrenzen Möglichkeiten und ich hab im Luxor Hotel in Vegas ein bisschen Zeit zu berichten:

Meine ersten zwei Nächte hab ich bei einem Couchsurf host in Long Beach,  CA verbracht. Ein yogalehrender Tätowierer, dessen einzige Mitbewohner Pong-Pong die Goldfischdame (der im übrigen seiner Auskunft nach die Wohnung gehört) und zwei Pflanzen namens „Babys“ sind. Irrsinnig interessanter Typ, extrem down-to-earth und generell ein saucooler Host. Die zwei ersten Nächte waren wirklich cool und „cali“ absolut würdig. Ein paar Stichworte: Besuch beim Tacoladen „Holy molé“, nächtliche Tattoo-session (nich bei mir, keine Sorge), selbst gemachte Salsa und Koolaid mit Ice, yo. Als Abschluss durfte eine yogasession in der Vormittagssonne von Long Beach nicht fehlen. Wer weiß wie beweglich ich bin kann sich vorstellen mit wievielen Schweißtropfen dieser Spaß verbunden war. Aber es hat sich definitv gelohnt und ich habe mich all meinen Sorgen und Schmerzen entledigt.

Gestern erfolgte dann der Start zu unserem Roadtrip gemeinsam mit Ulli. Fetter Suv, Automatik und selbstverständlich Klimatisiert. Was allerdings auch wirklich nötig ist wenn du im Death Valley bei  47 fucking grad celsius tanken und dann auch noch  3mal zwischen Tankstelle und Auto hin und her laufen musst, bis du alle nötigen Unterlagen beisammen hast um 50$ prepaid in deine Karre tanken zu können.

First stop heute: Vegas, baby! Kurzerhand am Vorabend konnten wir ein Schnäppchen im Luxor-Hotel ergattern. Direkt am Strip, 50$ die Nacht – Pro ZIMMER wohlgemerkt – katsching!

Man fährt also 4 Stunden durch die Wüste und auf einmal stehen zig riesige Hotels vor dir. Alles blinkt, alles leuchtet, alles spielt, alles säuft. Genau so wie man sich Vegas vorstellet. Was man sich allerdings nicht vorstellen kann, ohne jemals in Vegas gewesen zu sein, ist die schiere Menge an Geld die in diese Wüstenperle gesteckt wurde. Das Luxor ist eine Pyramide, im Vorraumstehen zwei pharaonen, den Hoteleingang bildet eine Lebensgroße Sphinx. Im Mandalay Bay gibt es ein Haifischbecken, im Flamingo gibt es hundere echte Flamingos -duh. Das MGM Grand hat ein Regenwald Restaurant mit einem simulierten tropengewitter und ferngesteuerten Krokodilen und Gorillas. Paris, Rom, Venedig, New York? Pemperlschas. Vegas hat sie alle.. Nachgebaut. Es ist wirklich unglaublich wieviel Geld in diese Stadt gesteckt wurde und wahrscheinlich noch viel unglaublicher wieviel diese Stadt an nur einem Tag lukriert.

Morgen wird noch rin bisschen am Pool gechillt, gegambled und criss Angel beim zaubern zugeschaut und dann gehts weiter in die Nationalparks: Zion, red rock, grand canyon, lake havasu. Booya – natur pur!

ich halt euch auf dem laufenden ihr süßen, later! <3

Ps: Bilder folgen sobald ich eine Möglichkeit gefunden hab sie von meiner digicam aufs ipad zu spielen!