Eiscreme, Einoede und Baggin’s End

So, da bin ich. Im kalten Norden! Moment.. wie war das mit kalt? Als ich Samstagnacht in Minneapolis angekommen bin, hatte es gefuehlte 30 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von ca. 70%. Tropische Verhaeltnisse quasi. Ein typisches Wetter fuer den Sommer in Minnesota, wie ich nachher vom Busfahrer erfahren habe. Im selben Atemzug hat er mir aber auch versichert, dass das nicht so bleiben wird und ich mich auf einen kalten Winter gefasst machen kann. Big news…. NOT!

Angekommen am Campus der St. John’s University ging es schnurstracks zur „Life Safety“! Keine Sorge, so nennt sich hier die Campus-Security. Ob die sich ein bisschen wichtiger nehmen als sie sind? Manche werden sagen „Man weiss es nicht!“

Nachdem die St. John’s Uni ja ein „catholic liberal arts college“ ist, kann man sich vorstellen wieviel dort an einem Sonntag los ist: Alle Bueros geschlossen und die, die da sind, hirschen alle zur campuseigenen Kirche.

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Die Abbey Church, ein sehr fettes Teil

Ein Moench und ehemaliger Student war dann aber so lieb und hat mich zum Essen begleitet (auf das sich sonst aufgrund mangelnder ID-Karte verzichten haette muessen) und mit mir eine kleine Campusrunde gedreht.

Hier die ersten Eindruecke vom Campus:

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AUENLAND! BEUTLIN!
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Der Campus-See Lake Sagatagan
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Bienenstock und Bierkeller (kein Witz)

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Orientation fuer alle Freshmen – also die Neuling – habe ich leider zur Gaenze verpasst. Ein wenig aergerlich. Denn wenn man 4 Wochen lang ununterbrochen mit anderen Menschen unterwegs ist, muss man sich erst einmal daran gewoehnen in einem Einzelzimmer zu hocken und den ganzen Tag nicht zu wissen, was man mit sich anfangen soll.

Am Montag wurde ich dann gleich ins kalte Wasser geworfen. Das Uni-Jahr hat offiziell begonne! Als erstes ging es ab zu meinem Supervisor, der mir ein paar Dinge erklaeren konnte. ID besorgen, registrieren und andere formelle Dinge. Und dann ging es schon ab zu meinem ersten Kurs: Spanish 111! Donde esta la biblioteca, me llamo T-Bone la araña discoteca.. usw. Allerdings kein so leichtes Unterfangen. Denn die St. John’s University ist offiziell die CSB/SJU und hat eine Schwester-Institution, das College of St. Benedict. Johnnies und Bennies wie sie liebvoll genannt werden. Die Campi (ich gehe an dieser Stelle davon aus, dass das die korrekte Mehrzahl von Campus ist) sind ca. 10km von einander entfernt und werden mit einem Shuttlebus miteinander verbunden. Kurse finden hueben so wie drueben statt. Unterkuenfte sind jedoch geschlechtlich getrennt. Spanisch also, geleitet von einer sehr sympathische, griechisch-staemmigen Professorin die natuerlich mit einem charmanten Europaer wie mir viel anfangen konnte. Dann ging es wieder zueruck zum Johnnie-Campus zu „Introduction to Film Studies“. Geleitet von einem sehr „fabuloesen“ Moench, der sich ueber „The Great Dictator“ abgekugelt hat wie ein Kleinkind, das gekitzelt wird. Aeusserst amuesant. Diesen Kurs musste ich allerdings leider droppen, da er nicht in das Feld der „American Studies“ passt, in welchem wir mindestens einen Kurs belegen muessen.

Noch ein paar andere Eindruecke vom amerikanischen Uni-Leben:

Die Kueche: Es gibt auf beiden Campi riesengrosse Kantinen. Und mit riesengross mein ich wirklich gross. Allein die Waffel-Theke ist so gross wie unsere Mensa auf der PH. Die Auswahl ist ebenso gross. Natuerlich zu jeder Mahlzeit Pizza, Fried Chicken, Burger usw. allerdings gibt es auch immer „gesuendere“ Kost und ein Salatbuffet. Zum Fruehstueck werden jeden Tag frisch gemacht Omlettes angeboten und am St. Ben’s Campus gibt es sogar einen permanenten Mongolische Grill, bei dem man dem Koch die Zutaten gibt und er sie fuer einen zubereitet. Was auch nicht fehlen darf, ist die Eismaschine die es immer gibt und die Minnesotans sehr zu nutzen und schaetzen wissen. Aber naja. Wofuer zahlen sie denn schlappe 50.000$ pro Jahr.

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Waffeleisen, gibt es zu jedem Fruehstueck

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Das es solchen Privat-Unis nicht an Geld mangelt ist ueberall ersichtlich. Die Ausstattung aller Klassenzimmer ist unglaublich. Von den facilities ganz zu schweigen. Es gibt natuerlich alle moeglichen Sporteinrichtungen, eine Post, ein Gewaechshaus, einen Imker, eine Tischlerei, eine Feuerwehr usw. usf.

Meine Unterkunft ist eigentlich auch sehr nett! Ein nicht allzu kleines Privatzimmer in einem der „besten Dorms“ (sagen zumindest die Leute die hier wohnen). Auch ganz nett: Zu meinem Buero gehe ich sage und schreibe 2 Minuten und muss dabei nicht einmal das Haus verlassen. Koennte ganz praktisch sein, wenn der Winter einmal eingebrochen ist.

Der einzige und groesste Nachteil: Das College ist im nirgendwo! Der Campus von St. Ben’s liegt zwar in einem 5,000 Seelen Dorf. Allerdings gibt es dort nicht wirklich was zu tun. Die naechstgroesste Stadt ist mit dem Auto ca. 25 min. entfernt. Ohne Auto halt a blede Gschicht… Mittlerweile hab ich Gott sei Dank schon ein paar Leute kennengelernt, die Autos haben und gewillt sind, mich mitzunehmen. Europaeischer Charme! YES!

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Hier gibt es sie en masse!
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My ride to St. Cloud with my lovely office-mate from Moldova

Heute geht es zum ersten Mal in die Hauptstadt bzw. Staedte. Minneapolis/St. Paul zur Minnesota State Fair. Der zweitgroessten Vergnuegungsmesse der Vereinigten Staaten. Da werden auch zum ersten Mal die Lederhosen herhalten. Ehre wem Ehre gebuehrt.

Ich lass von mir hoeren, later guys <3

PS: Wer sich wundert, warum ich noch nichts von meinen Lehrer-Erlebnissen berichte. Das liegt daran, dass es bis jetzt nichts zu berichten gibt. Nachdem sich mein eigentlicher Supervisor noch von einer schweren OP erholt, hat ein anderer Professor seine Aufgaben uebernommen. Daher ist alles noch ein wenig chaotisch. Sobald es etwas zu berichten gibt, lass ich es euch natuerlich wissen.

San Francisco, Stanford und die ganze Welt

Wie versprochen gibt es diesmal zu San Francisco einen eigenen Eintrag.

Man kann SF nicht wirklich als eine Stadt bezeichnen. Viel mehr sind es viele verschiedene Staedte. Man geht durch das „Dragon’s Gate“ und Chinatown und 20min spaeter ist man ploetzlich in Little Italy. Das ist natuerlich nur ein Bruchteil und ich glaub man kann gar nicht genug Zeit hier verbringen um alles zu entdecken.

2 Tage haben wir als typische Touristen verbracht. Golden Gate Bridge, Union Square, Chinatown, Fishermans Whar, Pier 39, Cable Cars, Haight Street und wie sie alle heissen. Das oeffentliche Netz in SF ist zwar weitaus besser als beispielsweise in L.A. allerdings wartet man teilweise sehr lange auf die Oeffis. Darum haben wir beschlossen SF per Drahtesel zu erkunden. Eine gute Entscheidung, weil wirklich unglaublich schoen (ueber die GOlden Gate Bridge kann man auch fahren – sehr zu empfehlen). Eine schlechte Entscheidung, wenn man nicht gerade Bergkoenig bei der Tour de France wurde. Nein.. das war jetzt gelogen. Ganz so schlimm ist es nicht, aber eine gewisse Ausdauer braucht man schon.

Bevor wir dann ab nach Stanford sind, haben wir noch an den woechentlichen Beer Olympics teilgenommen. „American College Culture at its best“ bei einer „hosteluebergreifenden“ Feier mit leuten aus aller Welt und eine nette Moeglichkeit Leute kennenzulernen.

Am Sonntag war es dann soweit. Der Urlaub war vorbei. Der Ernst des Lebens begann. Ha… my Ass! Was ich in den letzten 4 Tagen in Stanford erleben durfte war wirklich unbeschreiblich und hat sich trotz zahlreicher Orientation-sessions eher wie internationaler Cluburlaub angefuehlt. Aber first things first: Der Stanford Campus selbst ist flaechenmaessig einer der groessten der USA. Krankenhaus, 2 Schwimmhallen, Football-Stadion, Tennis-Arena, Kirche, Kino, Shopping Mall inklusive. Dafuer zahlt man auch gute 60.000$ um ein Jahr studieren zu duerfen. Um den Campus zu durchqueren braucht man zu Fuss ca. eine Stunde. Bei unserer Ankunft wurden wirklich herzlichst empfangen und von den groassartigen Ladies des Stanford Language Centers ueber die 4 Tage nahezu bemuettert. Das Essen war wirklich grossartig mit verschiedenen traditionellen Kuechen aus aller Welt. Stichwort „aus aller Welt“. Das groesste Privileg war es 65 der diesjaehrigen 400 Fulbright FLTAs kennenlernen zu duerfen. 27 Nationen, 18 Sprachen und Gaude bis zum umfallen. Man merkt wirklich, dass Fulbright nicht nur in Oesterreich ein Gespuer dafuer hat, Leute auszusuchen, die einen Tellerrand in der Groesse eines Fussballfeldes haben und es lieben ihr Land, ihre Kultur und ihre Sprache in die Welt hinauszutragen. Obwohl mein Jahr noch gar nicht richtig begonnen hat, habe ich jetzt schon Freundschaften quer ueber den Planeten geschlossen. Die Parties jeden Abend sind auf jeden Fall auch zu erwaehnen. Unglaublich was Stanford da auf die Beine gestellt hat. Beim BBQ am Dienstag gab es einen eigenen Steel-Drum Spieler, eine Fotokabine und einen Icecream Van. Zum Abschlussbanquett gestern wurde ein eigenen Dancefloor aufgebaut inkl. DJ und Fingerfood serviert. Wenn man „Would you care for some Chicken Teriyaki-Sesame cones, Sir“ gefragt wird, kommt man sich schon ein bisschen wie im falschen Film vor.

Eigentlich schade das diese Tage so schnell vorbei waren und eigentlich waere ich am liebsten dort geblieben. Allerdings haben wir auch Berichte von vergangenen Fulbright-grantees gehoert die einen auf jeden Fall positiv gestimmt haben, dass das Abenteuer als FLTA definitiv so genial weitergehen wird.

Jetzt stehen nochmal 2 Naechte in San Francisco am Programm und am Samstag geht schliesslich der Flug in den kalten Norden nach Minnesota. Ich bin schon sehr, sehr gespannt und freu mich schon.

Bis dahin, later <3            

 

 

Innereien, Wale und Gestank

Also ich hab ja schon ganz kurz erwaehnt, dass der Pacific Coast Highway sehr schoen sein soll. Liest man auch in jedem Reiesefuehrer. Dass er aber SO schoen ist, haette selbst ich mir nicht gedacht.

Kurz vor Santa Barbara hatten wir auch unseren ersten Encouter mit etwas groesseren Meeressaeugetieren:Seeelephanten. Die knotzen dort in grossen Mengen den lieben langen Tag bis sie sich im Dezember fuer ein halbes Jahr ins Meer verabschieden. Wer weiss, wie sehr ich mich als Kind fuer Tiere begeistert habe und auch heute noch begeistere, kann sich vorstellen wie hyped ich war.

Nachdem wir in Santa Barbara keine Unterkunft gefunden haben, mussten wir nach Santa Maria (1h entfernt) ausweichen. Santa Barbara ist sehr ueberschaubar aber deswegen nicht weniger huebsch. Gepraegt von spanischen Siedlern sieht die ganze Stadt sehr spanisch aus. Das Highlight ist ein Gerichtsgebaeude im spanischen Stil von dem man auch wunderbar die Stadt ueberblicken kann. Kulinarisch wurde uns von einem Couchsurfer, der uns ein bisschen herumgefuehrt hat, „Lily’s Tacos“ empfohlen. Ich hab mir natuerlich 3 verschiedene geholt. Unter anderem „Tripas“. Klingt schon nach einer Geschlechtskrankheit, hat auch so geschmeckt! In Wirklichkeit waren es naemlich Rinder-Innereien. Nicht so OMNOMNOM….

Weiter ging es dann nach Monterey, wo wir in einem Hostel geschlafen haben. Der Weg nach Monterey ist wirklich unbeschreiblich schoen, man faehrt direkt der Kueste entlang und mit viel Glueck sieht man hier und da ein paar Rueckenflossen auftauche, allerdings aus sehr grosser Entfernung.

Suedlich von Monterey gibt es den Pebble Beach. Unter anderem Heimatort der schoensten Golfplaetze Amerikas, mit Abschlag direkt an der Kueste. Die ersten Kalifornischen Seeloewen konnten wir aus der Ferne auch erspaehen

In der Fisherman’s Wharf in Monterey wurde es dann noch besser. Seeloewen und auch Seehunde ueberall in riesigen Mengen.  Sie sind nicht nur gut hoerbar, sondern auch sehr gut riechbar. Kaum zu uebersehen also. Etwas seltener lassen sich die Seeotter blicken. WIr hatten aber das Glueck ein paar im Hafen treiben zu sehen.

Das echte Highlight war dann aber das Whalewatching am naechsten Tag. Zur Zeit ist gerade Buckelwal-Saison, unter anderem die aktivsten aller Wale! 1.5h Bootsfahrt zum Ort an dem sie Anchovis „jagen“. Es hat sich allerdings wirklich gelohnt. Angekuendigt werden die Risen von hunderten Seeloewen, denen Anchovis natuerlich auch gut schmecken, bis man dann die ersten Pruster an der Wasseroberflaeche sehen kann. Gefolgt von den auf- und wieder abtauchenden Walen. Wirklich sehr geil!

Die letzte groessere Zwischenstation auf unserem Weg nach San Francisco war schliesslich Santa Cruz. Auch sehr schoen. Hab ich schon erwaehnt wir sehr Seeloewen stinken? Nichts im  Vergleich zu einem verwesenden Seeloewen am Strand. Widerlich und penetrant sind fast noch untertrieben. Schoener Anblick war es auch keiner. Aber so ist der Kreislauf des Lebens.

Die letzte Nacht auf unserem Roadtrip haben wir dann noch in einem ganz besonderen Hostel verbracht: Das Pigeonpoint Lighthouse Hostel. Der Name ist Programm, schlaeft man doch direkt neben einem alten Leuchtturm, der auch noch in Betrieb ist. Direkt daneben die Klippen und das Meer. Man gebe noch ein paar deftige Nebelschwaden dazu und voila – hat man eine Filmreife Atmosphaere. Mitunter einer der beeindruckendsten Bleiben in denen ich eine Nacht verbringen durfte.

Wir sind mittlerweile in San Francisco angekommen. Dieser einzigartigen Stadt widme ich aber einen eigenen Eintrag naechste Woche. Am Sonntag geht es auf die Stanford Universitz zum Einstiegs-Seminar. Man darf gespannt sein.

Bis dahin, later <3

Hollywood, Highway 1 and Murrica at its best!

Tja, aus dem Rave wurde leider nichts. Keine Tickets mehr. Eigentlich schon echt schade, weil L.A. Raves sind halt nun mal L.A. Raves. Bei diesem Highlight musste ich also zwangsweise passen, dafür stand am nächsten Tag das nächste vermeintliche Highlight an. HOLLYWOOD!!!!!111einseinself

Ganz ehrlich, Hollywood ist tatsächlich schwerstens überbewertet. Zunächst haben wir mal gute 2h per Bus dorthin um dann direkt von einem Marktschreier überrumpelt zu werden, mit auf eine Celebrity-tour zu fahren. Und das für einen mickrigen Ausblick auf das Hollywood-Zeichen, einem rumänischen Autofahrer den man kaum versteht und der die Hälfte der Zeit Italienisch für die anderen Tour-teilnehmer spricht. Gibt in L.A. Wahrlich bessere Möglichkeiten um 20 Bucks auszugeben. Andererseits haben wir das Haus von Madonna und die Hecke vor dem Haus der Beckhams gesehen. Sweet!

Der Walk of Fame ist nicht übermäßig spannender. Wenn man ihn betritt würde man meinen es wäre eine normale Straße, wenn da nicht vergilbten Sterne am Gehsteig wären. Mit fortgeschrittener Hausnummer wird auch der Bekanntheitsgrad der sternchen höher mit Höhepunkt in der Mitte vor Madame Tussauds: MJ, Drew Barrymore, Keanu Reeves und wie sie alle heißen. Dahab sogar ich mich hinreisßen lassen ein paar Fotos zu machen. Also viel Trubel um nichts aber man muss es einfach trotzdem gesehen haben.

Am Dienstag wurde dann meine erste Travel-BuddyIn Ulli von meiner Kollegin Maria abgelöst. Ein fliegender Wechsel Zwischen New York und L.A. Im wahrsten Sinne des Wortes, hehehe!

,Maria hat auch gleich Rentalcar #2 für Roadtriüp #2 mitgebracht. Ungleich kleiner als der Suv zuvoraber auch ungleich billiger. Erste Station: ein Couchsurfer in Long Beach. kurioserweise in der selben Straße in der meine Reise begann. Natürlich wollte auch Maria das Hollywoodsign und den WoF sehen. Mit eigenem Auto allerdings eine weit angenehmere Angelegenheit inkl. Sehr gutem Ausblick auf das Sign.

Hier sei noch eine kurze Anekdote aus der Kategorie „murrica, fuck yeah!“ Erzählt: Wir sitzen draußen, direkt an der Straße vor einem Diner und bestellen unser Essen als sich auf einmal ein Typ neben uns hinparkt. Zuerst sitzt er noch und spielt auf seinem Handy. Air Conditipn voll am dröhnen.  Dann legt er sich allen ernstes im Auto zurück und macht ein Mittagsschlaferl. Air Conditipn voll am dröhnen. I pock erm ned… so viel dazu

Heute hieß es dann „bye bye hollywood hills (und co.) forever“ L.a haben wir hinter uns gelassen und wir sind in Richtung San Francisco aufgebrpchen. davor noch ein weiterer Abstecher in Venice. Kurze Aufregung gab es am Strand als auf einmal Flossen im Wasser zu sehen waren. Allerdings gott sei dank keine Haie sondern ihre „schwulen“ und viel lieber geseheneren Pendants: Delfine. 5m vom Strand. Ziemlich cool.

Dann ging es endlich ab auf den Highway 1. Wirklich eine der schönsten Straßen der Welt, direkt am Pazifik entlang. Kurzer Zwischenstopn Malibu und Zuma Beach und nun Aus Platmangel in Santa Barbara befinden wir uns in der „Nachbarstadt“ Santa Maria (1h entfernt).

in den nächsten Tagen geht es dann weiter in Monterey und Santa Cruz.

ich halt euch am laufenden, later <3

Beaches, beaches and more beaches

Cali hatuns wieder! Man kann der magischen Anziehungskraft des Küstenstaates einfach nicht lange widerstehen. Die erste Station war San Diego wo es angeblich die schönsten Strände Calis gibt.

unterkunft haben wir bei einem netten couchsurfer und dessen zwei mitbewohnerinnen gefunden. Die beiden arbeiten bei seaworld und konnten uns vergünstigte eintritte zum zoo besorgen. Der weltbekannte san diego zoo ist wirklich sehenswert und so groß, dass ihn die meisten leute mit shuttlebussen durchqueren. Den sonnenuntergang haben wir uns in sunset cliff gegeben. Wo es übrigens auch das weltbeste sushi gibt. Special tiger roll mit lachs, panierten shrimp und sauce – omnomnom!

Am zweiten tag in SD haben wir uns noch imperial beach und downtown SD angesehen. Der hafen in downtown wimmelt nur so von asiaten die sich alle witzigerweise ein kriegsschiff ansehen wollen, dass dort anliegt und als museum dient.

Am donnerstag ging es dann ab zurück in richtung l.a. Mit einem kurzen, einnächtigen abstecher in anaheim. Unterkunft hatten wir diesmal bei einem stinkreichen saudi, der in anaheim studiert hat und seinen master im herbst in australien startet. Gibt sicher schlimmeres also für sowas stipendien zu bekommen… Aba was reg ich mich auf.  Mit ihm hatten wir auch das erste mal die ehre das nightlife kaliforniens zu erleben. Sehr, sehr amüsant und wir haben auch viele coole, interessante leute kennengelernt. Unter anderem auch einen filipino namens myko der uns kurzerhand zu sich nach redondo beach eingeladen hat.das hat und relativ gut gepasst, weil wir sowieso nach l.a. Mussten um unser rental car abzugeben. Bevor es dorthin zurück ging haben wir uns noch huntigton beach angesehen. Wo gerade die surfing us-open stattfinden und geschätzte 100.000 leute gleichzeitig am strand sind. Sehr beeindruckend. Genau so wie die wellen und dass obwohl der sommer angeblich nicht die beste jahreszeit zum surfen ist. Ich hab mich nur im bodysurfing probiert. Das kann aber auch viel wenn man gute 10m auf einer welle dahinschwimmt. Nur die hose muss msn festschnüren weil sonst kanns schon mal passieren, dass sie sich versbschiedet. Gott sei fsnk bin ich davon verschont geblieben! Nachdem wir unser auto zurückgebracht haben hat uns myko nach redondo beach geführt. Kaum angekommen, wurden wir auch gleich nach hermosa beach geführt und quasi zum abermaligen fortgehen überredet. Gott sei dank hab ich lange hosen eingepackt weil mit shorts oder tanktops „wirst‘ in den clubs von l.a. a schlechte zeit hom“. 5$ eintritt in einen bumvollen, 3-stöckigen club sind zwar voll ok, dafür ist der preis für ein kleines corona mit 6$ ziemlich gesalzen. Auch sehr ungewöhnlich für junge österreicher: JEDER club sperrt um 2 einfach zu. Keine ausnahmen, alle werden raus auf die strasse geworfen und die party geht dann für die meisten bei irgendwelchen freunden daheim weiter.

heute stand hermosa beach bei tag und venice beach am programm. Ein wirklich sehr spannender ort mit u glaublich vielen verschiedenen charakteren und echt coolen, interessanten leuten. Muscle beach mit einem 60jährigen schwarzen der seine muskeln flexed, die skatebowl in der man 30 skatern stundenlang zuschauen könnte. Die jüngsten unter ihnen geschätzte 6 jahre alt und kaum größer als ihre boards. Aber hauptsache a mattn‘ bis zum bauchnabel.

heute wird noch santa monica unsicher gemacht und morgen begeb ich mich auf einen rave in l.a. Kein scherz. Sorry, mama!

later <3