Schnitzel, Jagden und Emotionen

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Wer gedacht hat, dass ich meinen Blog vergessen habe, der irrt gew. latig. Es ist nur in den letzten Wochen so viel passiert, dass ich kaum Zeit hatte mich honzusetzen und zj schreiben.

Jetzt ist es also wirklich passiert: gestern am 11. Mai, genau 253 Tage nach meiner Ankunft habe ich den Campus der St. john’s University und auch den des College of St, Benedict verlassen. Normalerweise bin ich kein Mann der sentimentalen Worte (wer hätte das. Gedacht) allerdings möchte ich hierzu ein paar solche schreiben. Als ich in Minnesota vor 9 Monaten angekommen bin, habe ich KEINE EINZIGE Person gekannt. Gut, wenigstens die Sprache hab ich einigermaßen gesprochen.. Immerhin. 2 Semester später kann ich sagen, dass ich unzählige wunderbare Menschen getroffen habe und noch viel mehr erlebt habe, dass ich nie mehr vergessen werde. Natürlich sind da viele Leute dabei, die ich nie mehr wiedersehen werde, allerdings kann ich auch mit großer Zufriedenheit sagen, dass ich viele Amis zeigen konnte, dass ich mein Land eigentlich ziemlich cool ist und durchaus besuchenswert.es gibt spgar ein paar wenige, die schon fixe Pläne haben mich früher oder später zu besuchen. Ich habe in diesen 9 Monaten nicht nur viel über die amerikanische Kultur (wer jetzt sagt die Amis haben keine Kultur, soll sich bitte Den Arsch in Bewegung setzen und selbst ein Zeiterl hier drüben verbringen) Und auch über die österreichische Kultur gelernt, ich hab auch sehr viel über mich selbst gelernt. Nach meiner Zeit im Ausland fühle ich mich auch bestätigt in meiner Überzeugung, dass man überall in der Welt willkommen ist. Es liegt nur an einem selbst, ein gewisses Risko einzugehen und sich hinauszutrauen. Es gibt nämlich soooo viel da draußen zu sehen, dass es schade wäre die gesamte Zeit an ein- und demselben Ort zu verbringen.

Damit aber genug der Gefühlsduselei. Die letzten Wochen am Campus berichten sich auch nicht von selbst.

Ich war selbstverständlich nicht der einzige, der CSB/SJU in den letzten Tagen verlassen hat. Mit mir haben auch gut 1000 weitere Studenten ihren Abschluss gefeiert.mund feiern ist was, dass die Amerikaner besonders gut können. Beginnen wir von vorn.
Wer erinnert sich noch an FAMSAK? Sorry,, dassich schon zum dritten Mal drüber schreib aber diese Erfindung find ich einfach super. In den letzten zwei Wochen fanden definitiv die Highleights der FAMSAK-events statt. Besonders das Wochenende vor einer Woche sticht dabei heraus.Wer meine vergangen Einträge gelesen hat, kann sich vielleicht erinnern, dass sich die Sutdenten recht gern verkleiden. Dieses Wochenende hat aber alles bisher Dagewesene übertroffen.
Am Freitag wurde von den Juniors ( das sind die im dritten Jahr) eine Schnitzeljagd für alle Seniors (die im vierten, also letzten Jahr) organisiert. Dazu organisieren sich die Studenten in 4er bis 6er Teams und verkleiden sich nach einem bestimmten Team-Motto. Ich war geilerweise Teil von Team Pokemon. Die Leute sind wirklich unglaublich kreativ und lassen stecken irrsinnig viel in ihre Kostüme. Meine persönlichen Favoriten: Team Mario Kart, Team Schneewittchen und die fünf Zwerge, Team „Rasenschmuck“ usw. usf. Nach der Eröffnung und Erklärung des Regelwerks wurden dann alle Teams losgewchickt um Gegenstände zu finden und verschieden Partyspiele bei 5 verschiedenen Partyhäusern zu finden. Gewinnen tut man dann indem man zusätzlich noch 5 Stamperl in 5 Bars konsumiert aber in Wirklichkeit geht es eh nur um die Gaude.

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roomie Abel in action
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Team Rasenschmuck, von l. n. r.: Blumen, SPringbrunne, Flamingo, Gartenzwerg, Windspiel und Vogelscheuche
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Welcome to Mario Kart
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„Partyspiel“

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Genauso viel Gaude gab es dann am Samstag bei den offiziellen Beer Olympics. Mehr oder weniger das gleiche Szenario: 6er Teams, Gespielt werden 5 Disziplinen.   Unter anderem Beerpong, Tippy cup oder meine lieblingsdisziplin das klassiche ex-trinken. Jedes Team entspricht einer Nation. Diesmal war ich Teil von team China. Die Kostüme waren nicht minder aufwending. Team Pandora war komplett bemalt, Team „Peruvian Flootband“ hatten Instrumente und Team Ägypten hatte Pharaonen, Mumien und sogar eine Pyramide. Zwar ging es hauptsächlich um die Gaude, einen Sieger musste es natürlich trotzdem geben. Durchgesetzt haben sich die Mayors of Tittytown. Durch die Bank 1,90, 120kg  Footballbröckerl. Sprich durchaus klischeehaft 😉 Auf jeden Fall aber ein echtes Spektakel, das durchaus in Österreich auch Anklang finden würde.

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Team Pandora
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Team Aegypten

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Die letzten Wochen und Tage waren für viele Studenten Tage of „lasts“, für mich waren es aber auch Tage of „firsts“. Einige Dinge die ich das ganze Jahr über nicht gemacht habe, mussten natürlich noch erledigt werden. Ein paar Programmpunkte der letzten Wochen: Footgolf und Discgolf, vor allem zweiteres sehr populär in Minnesota. Dabei wird nach Golfregeln gespielt. Anstatt Eisen und Holz hat man aber einen Fußball bzw. Frisbeescheiben. 18 Löcher Footgolf machen Riesenspaß, 36 hongegen führen dazu, dass man seine Abschlagwade danach kaum mehr bewegen kann und Treppen hinunterfällt. Die Löcher sind zwischen 80 und 150m lang und sind Par 3-5. Für Footgolf mussten wir nach St. cloud fahren, einen Discgolf Kurs gibt es hingegen am Campus. Gleiche Geschichte. Geworfen werden Drive bzw. Puttingfrisbees. Das Rough am Kurs war teilweise sehr unangenehm weil Dornensträucher. Dementsprechend zerkratzt waren dann auch unsere Haxen.

 

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Auch zum ersten Mal (Asche auf mein Haupt) hab ich Schnitzel und Apfelstrudel gemacht, dafür dann gleich 3x für unterschiedliche Leute. Beides ist dafür sehr gut angekommen und Rezepte wurden ausgetauscht. Appropos Austausch: Im Gegenzug dazu wurden mir dann klassisch amerikanische/minnesotische Gerichte serviert (Special shoutout an die Blarney Stone girls). Zum ersten Mal durfte ich also „Tater tot hot dish“, „Root beer floats“ und meinEn persönlichen Favoriten einen“beer Chelada“ (Just kidding, so ranzig.) genießen.

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Das allerletzte Wochenende stand dann ganz im Zeichen der Graduation ceremonies.  Am Freitag gab es zunaechst einmal die offizielle Verabschiedung fuer alle Seniors. Dabei wird an Kosen und Muehen nicht gespart und es gab Grillerei, eine Verlosung von verschiedenen Goodies und sogar Huepfburgen!

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`Weil es ja im Grunde zwei eigene Unis sind, gibt es auch zwei Zeremonien. Am Samstag waren die Mädels dran (natürlich bei feinstem Kaiserwetter) und am Sonntag   die Burschen (Natürlich bei grausligstem Regenwetter). Dabei haben die Studenten ganz klassichen einen Talar und den Tafelhut an. Zusätzlich gibts moch eine Kapuze, die je nach Bachelor  unterschiedliche Farben hat. Abgerundet wurden die zwei leten Tage dann nochmal durch zwei Partys und gratis Mitternachts-pizza gesponsort von der ortsberüchtigten Pizzeria „Gary’s Pizza“ (Im übrigsten die grauslochste Pizzeria-Pizza die ich jemals gegessen hab).

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Placid 105 crew
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Der Abschied faellt schwer

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Es war auf jeden Fall ein gebührender Abschluss für ein großartiges Jahr In einem Staat und an zwei Institutionen die ich allesamt ins herz geschlossen habe. Ein weiterer Besuch wird zwar aufgrund von Finanzen sobald nicht möglich sein, allerdings hat CSB/SJU mit all ihren großartigen Leuten auf jeden Fall einen Platz in meinem Herzen!
Ende bedeutet aber auch immer einen Anfang. Und mit dem ende eines Schuljahres beginnt auch meistens auch ein Sommer (jo, i hob di Weisheit mitm Löffel gfressen). Meiner besteht dieses Jahr hauptsächlich aus Reisen. Ich kann zwar nicht versprechen wie oft ich Zeit und lust habe mich zu melden allerdings werd ich euch so gut als möglich am laufenden halten und aus Mittelamerika und Japan berichten.

Bis dahin, haltets die Ohren steif, wir sehen uns im August. Bussi und bis bald <3

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Who thought that I had forgotten my own Blog couldn’t be any more wrong. There was just so much going on during the last couple of weeks that I just haven’t had the time to sit down and write.

Now it’s became reality: yesterday, on May 11th and exactlky 253 days after my arrival I left the campus of CSBSJU. Normally I am not a man of sentimentalities and emotional words (who knew..) but this time I want to write a few of those words. When I came to Minnesota 9 months ago I didn’t know ONE SINGLE person. Alright, at least I knew to speak the language a little bit.. Great. 2 semesters later I can  say that i’ve met tons of  wonderful people and made even more experiences that I will never forget. Of course there are some people who I will probably never see again but I can say withbgreat satisfaction that I was also able to show a lot of Americans that I am actually from a pretty cool country that is definitely worth a visit. There are even a few at already have plans of visiting me sooner or later which I am very excited about. During the past 9 months I have not only learned about the American culture But also about my own culture and even about myself as a person. After my time of living abroad I feel reassured about my in my about my belief that we are welcome anywhere in the world. It is just about oneself to take a risk and get out there. There is sooooo much to see outnthere that it wouldnbe a pity To spend your life at the same spot.
But now enough wit the hokes. The last few weeks won’t talk about themselves.

Of course I wasn’t the only one who has left CSBSJU In the last few days. Along with me approximately a 1000 Seniors Celebrated their Graduation this past weekend. And celebrating is something Americans a particularly good at. But let’s start at the beginning.
Who still remembers FAMSAK? Sorry that I am already writing about it for the third time But I just love that unique tradition and during the last few weeks we definitely had the highlights of FAMSAK. Especially the weekend a week ago was very special. People who have read my previous entries might remember that students really like dressing up. This weekend definitely surpassed everything that’s been there before. On Friday the Junior class (those a the kids in their third year) organized a scavenger hunt for the seniors. For that students get together in teams of 4 to 6 and choose a theme for their team. (That rhymes lolz) I was lucky enough to be part of team Pokemon and people generally really put a sh–ton of effort into their costumes. My personal favorites were: team Mario Kart, Team Snowwhite and the 5 dwarves, Team cards against humanity and last but not least team „lawn ornaments“. After the opening and explanation of the rules teams head out to find Different objects and play 5 different games at different Partyhouses. You then win by also getting 5 shots at 5 different bars but everyone knows that its actually just about the fun.

Just as much fun was the following Saturday when the lfficial Beer Olympics were held. More or less the same thing: teams of 6, 5 games being played (e.g. Beer pong, tippy cup or my personal favorite: beer chugging). Eevery team chooses a country that they want to represent. This time i was part of team China. The costums weren’t any less spectacular: Pandora was painted completely in blue, Team „PEruvian flute band“ had almost authentic instruments and Team Egypt had pharaohs, mummies and even a pyramid. In the end the Mayors of Tittytown came through as thenwinners. All of them 6 Foot 7″, 300lbs Giants And Football players, so kind of stereotypical. Overall definitely an event that would be very popular in Austria 😉

Besides the FAMSAK festivities the last few weeks were weeks of „lasts“ for most students. For me they were also weeks of „firsts“ Since there were a few things that I’ve wanted to do all semester lpng but didn’t really get to do. A few highlights of those weeks were Footgolf and Discgolf, especially the latter very popular in Minnesota. Both games a very similar to normal Golf but instead of Clubs and Irons you use your feet or frisbees respectively. 18 holes of footgolf are great fun but 36 holes lead to  your driving calve Being numb and me almost falling down the stairs. The holes are between 80m and 150m long and Par 3-5. To play Footgolf we had to drive to St. cloud but a discgolf course they have on campus. Same story, you throw either driving or putting discs. The rough can be quite annoying since there are a lot of thorne bushes that makes your legs look like you hada fight with a cat.
Also a first-timer (shame on me): making Wiener Schnitzel and Apfelstrudel for some of my American friends. But at least gotmto treat different people on three different occasions. Both was liked a lot (at least that’s what they told me) and recipes have been exchanged. Talking about exchange: in return I was treated to some authentic american/Minnesotan cuisine (Special shoutout to the Blarney Stone girls). So for the first time I was able to enjoy tator tot hot dish, root beer floats and my personal favorite: budweiser beer cheladas!  (Just kidding, they are absolutely disgusting)

The very last weekend was all about graduation ceremonies. Since CSB and SJU are actually two seperate Universities they also had two seperate graduation ceremonies. On Saturday it was the girls turn (of course with magnificent weather) and on Sunday it was the guys (with shitty rainy weather). Of course all the graduates put on the classic cap, gown and additionally a hood with different colors for different Bachelors (science or arts in this case). The two last days were rounded off by two last partys and free Midnight-pizza Sponsored by the infamous Gary’s Pizza (By the way the most disgusting Pizza I’ve ever had at any Pizzeria).

It was definitely a worthy goodbye For a glorious year And even though another visit might not be possible in the newr future due to financial reasons  The state Of Minnesota, the two institutions And all its great and lovely people will always have a place in my heart!

An ending always also includes a new beginning and with the end of a school year usually a new summer starts! (Duh, me so smart) My summer mainly consists of travelling this year and even though I can’t promise how often I’ll be able to Write a blog entry I will do my best to keep you updated about may adventures in central America and in Japan.
Until then, peace out, deuces and keep it fresh! Hugs and kisses <3