##############################################
If you don´t know German and want to read this scroll down until you see Hashtags again.
##############################################
Nachdem ich St. John´s vor mittlerweile fast einem Monat den Rücken gekehrt hab, ging es danach erst so richtig los. Insgesamt warten diesen Sommer fast drei Monate, 4 Länder und unzählige Orte unserer Welt die es zu bereisen gilt.
Begonnen hab ich mein Abenteuer in Denver, Colorado, wo ich bei Heidi, einer Freundin die auch an der CSBSJU studiert hat, und ihrer Familie für 9 Tage untergekommen. Gastfreundschaft wird auch im Hause Hanson sehr groß geschrieben und so hat es sich Roy, der Familienvater zum Beispiel nicht nehmen lassen, es sich als Ziel zu setzen, mir das beste Bier in Denver zu finden. Ob er es geschafft hat weiß ich nicht, Bier brauen kann man in Colorado aber, so viel muss gesagt sein.
Appropos Bier, ein touristisches Highlight war in Colorado unter anderem der Besuch der Coors Factory, ihres Zeichens der Herstellungsort einer der beliebtesten Biere in den USA (Coors light z.B.). Gratis und mit anschließender Bierverkostung, daher für mich sehr attraktiv. Die Biere die verkostet wurden waren durchaus sehr lecker. Genauso wie die anschließende Steinofen Pizza in Golden´s (so heißt der Ort in dem die Fabrik steht) bester Pizzeria.
Wer jetzt denkt, dass ich wieder mal nur Bier trinke, der irrt sich wieder Mal gewaltig. Mein Besuch in Denver stand nämlich auch ganz im Zeichen der Natur. So haben Heidi und ich an einem einen kleinen Tagesausflug nach Colorado Springs in den “Garden of the Gods” gewagt. Ziemlich beeindruckende Felsformationen befinden sich dort in hoher Dichte und mit 1-2 wandern/spazieren kommt man gut herum.
EIn weiterer Ausflug in die Natur haben wir in die Rocky Mountains unternommen. Roy ist auch ein alter Bergsteiger und hat uns daher bei unserer Wanderung von Bear Lake aus begleitet. Das eigentliche Ziel, den Haiyaya See (steinigt mich nicht, wenn das jetzt der falsche Name ist), haben wir zwar wegen einer falschen Abzweigung nicht gefunden dafür sind wir aber beim nicht minder wunderschönen Dream Lake gelandet.
Die zweite Route führte uns zu den atemberaubenden Alberta Falls, wo dann auch Denvers bestes Bier (jedes beliebige Bier nach einer anstrengenden Wanderung) auf mich in Roy´s Rucksack gewartet hat.
Die zweite Station auf meinem West(coast)-Trip war Portland, Oregon. Wobei ich davor noch Marina (eine weiteren öster. FLTA) in McMinnville einen Besuch an ihrem Linfield College abgestattet habe. McMinnville ist ein schönes, kleines Dörfchen mit einer netten Hauptstraße und einem wunderschönen Campus (natürlich nicht so schön wie unserer in St. John´s). Nach ein paar Besuchen in diversen Brauereien, einem Restaurant mit einem echten Kapuzineraffen (only in ´Murrica) und etlichem Tratsch und Quatsch ging es dann aber auch schon wieder zurück nach Portland.
Portland ist eine sehr interessante Stadt. Der Slogan lautet “Keep Portland weird” und laut einem Artikel ist es die Stadt in der “junge Menschen ihre Pension antreten”. Das kann ich so nur unterstreichen. Coffee Shops, hippe Restaurants und (wer hätte es gedacht) Braureien stehen hier nebeneinander. (EIn Schelm ist wer ein böses Muster erkennt)
EInige Dinge gibt es in dieser Stadt die man als Tourist angeblich gesehen/getan haben muss.Dazu zählen ein Besuch bei dem selbstbenannten Artisan-Eisgeschäft “Salt & Straw” (z.B. mit besonderen Sorten wie “Birne-Blaukäse” oder “Frühlingsblumen”) und vor allem auch beim verrücktesten Donutladen der Welt “Voodoo Donuts” (z.B. mit crazy Kreationen wie dem “Ol´Dirty Bastard” oder der “Triple Chocolate Penetration”).
Nach drei Tagen voller Völlerei ging es dann mit dem Bus ab gen Norden, nach Seattle, Washington. Heimat der Seahawks und zahlreicher Seen, Buchten und Inseln. Verbringen wollte ich in dieser STadt ursprünglich nur 3 Nächte, da ich aber bei einem Couchsurfing Host namens Josh auf einem Boot direct am Lake Union schlafen durfte, habe ich noch einmal 2 Nächte angehängt. Am coolsten an dieser Stadt ist neben der Space Needle bestimmt der sogenannte Pike Place Market. Auf diesem Markt gibt es jeden Tag frischen Fisch, Kunsthandwerk und sonstige Besonderheiten und Delikatessen zu kaufen. Pike Place Fish nennt sich auch die bekannteste Fischerei Seattle’s. Da werden dann auch schon mal 20kilo Fische durch die Gegend geworfen. Und probieren ist natürlich auch erlaubt.
Ein weiterer Grund für meinen verlängerten Aufenthalt in Seattle war meine nächste Station, Missoula in Montana. In meinem jugendlichen Leichtsinn hab ich nämlich die Distanz zwischen Seattle und Missoula und vor allem das miserable öffentliche Transportsystem nicht bedacht und musste deshalb erst einmal eine Mittfahrgelegenheit nach Missoula finden. (120$ für den Bus, de oiden hom jo an Vogel) Gott sei Dank hat sich meine irische Kollegen Síne von Missoula nach Seattle begeben und ich konnte mit ihren Freunden aus Missoula mit nach Montana fahren. Nachdem ich noch gemeinsam mit Clár (einer weiteren irischen Kollegin die in Minneapolis stationiert war), Síne und ihren Freunden mein erstes Baseballspiel besucht habe ging es dann ab zur letzten Station in den Staaten, in den wilden Westen. Nach Montana.
In Montana durfte ich bei der zweiten irischen Kollegin in Missoula Éilis und den zwei Hunden, die sie hundesittet, bleiben. Gemeinsam haben wir zwei nette Tage in Missoula verbracht. Zum ABschluss durfte ich auch zu einem BBQ mitkommen be idem ein weiterer Kollege verabschiedet wurde. Sehr amerikanisch und das perfekte Tüpfelchen auf dem I in USA. 9 Stunden lang geräucherte Ripperl und Burger so dick wie eine Hand wurden nur von geschätzten 27 Gewehren und Pistolen übertrumpft die der Gastgeber Bob besitzt und die wir dann auch kurzer Hand ausprobieren durften.
Mit diesem dreiwöchigen Trip war dann meine Zeit in den USA abgelaufen. 27 Staaten hab ich besucht, 25 Stunden bin ich geflogen, gute 200 Stunden hab ich in Bus und Auto verbracht und jetzt war es das. Org eigentlich. Aber der zweite Teil wartet schon und mittlerweile befinde ich mich schon in Mexiko. Aber dazu mehr beim nächsten Eintrag.
Stay tuned, Bussis auf die Bauchis <3
Jakob
###############################################
After I´ve left St. John´s almost a month ago, I really got started with my travels. This summer almost three months, 4 countries and an infinite number of awesome places are waiting to be travelled too.
I started my adventure in Denver, Colorado where I was able to stay with Heidi, another friend that had studied at CSBSJU (Hi, Heidi! J) and her family for 9 days. Hospitality is also a huge part of the Hanson family and so set Roy – the Hostdad – a goal for himself that he would find me the best lager beer in Colorado. I don´t actually know if he managed to do so but boy, people brew some good beer in Colorado I got to say.
Speaking of beer, one of the touristic highlights in Colordo was a visit at the Coors factory. The brewery of one of the most popular “beers” in the United States – Coors light. For free and with a beer tasting afterwards this tour was definitely a very attractive highlight for me. The beers we got to taste were as delicious as the stoneoven Pizza from Golden´s (that´s the town the factory is in) most popular pizzeria.
How now thinks that I am just drinking beer as always is of course very wrong. My visit in Denver was significantly influenced by Mother Nature. Heidi and I made a daytrip down to Colorado Springs to see the “Garden of the Gods”. Very impressive rockformations that can be found there and can be hiked in under 2 hours.
Another hiking trip we did was to the Rocky Mountatins National Park. Since Roy is a passionate mountaineer he took us to the hike at Bear Lake. Even though we couldn´t find our actual goal Lake Haiyaha because of a wrong turn, we ended up at the just equally magnificent Dream Lake.
The second route led us to breathtaking Alberta Falls where Denver´s best beer (any beer after a hike) was waiting for me in Roy´s backpack.
The second stop of my West(coast)-Trip was Portland, Oregon. Although I did a little detour to go and see Marina (another Austrian FLTA) in McMinnville at Linfield College. McMinnville is a nice little village with a pretty main street and a beautiful Campus (of course not as nice at our Campus at St. John´s). After a few visits at several breweries and a lot of catching up I made my way back to Portland.
Portland is a very interesting city to say the least. It´s slogan is “Keep Portland weird” and according to an article it´s the cty where “young people go to retire”. I can definitely support those statements. Coffe shops, hip restaurants and (of course) breweries are right next to each other all over the city. (I dare you to see a certain pattern in this blog entry). There are a few things that someone apparently has to see when they travel to Portland. For example the selfacclaimed “artisan gelateria” Salt&Straw (with special flavors like “Pear and BLuecheese” or “Spring flowers”) or especially the probably craziest donut shop in the world “Voodoo Donuts” (with crazy creations like the “Ol´Dirty bastard” or the “Triple Chocolate Penetration”).
After three days of I took the bus towards north to Seattle, Washington. Home of the Seahawks and numerous lakes, harbors and islands. Initially I was only planning on staying there for three nights but since I was hosted by a Couchsurfing Host named Josh on an actual boat right at Lake Union I decided to add another two nights to my stay. The most unique place in Seattle besides the Space Needle is probably Pike Place Market. At that daily market you can get anything from fresh fish and meat over handcrafted jewelry to flower bouquets. The most famous fishmongery is called Pike Place Fish and you can oftentimes see them toss around a 20kg fish. And sampling is of cours allowed.
Another reason for my prolonged stay in Seattle was my next and final stop, Missoula in Montana. Being an inexperienced traveller as I am I underestimated the distance between Seattle and Missoula and especially the terrible public transport system so I had to first find a lift to Missoula. (120$ for the bus, those guys are nuts..) Thank god that my Irish colleague Síne was just travelling from Missoula to Seattle so I could mooch a lift off of her friends back to Missoula. After seeing my first baseball game with Clár (another Irish FLTA), Síne and her friends I departed for my very last station in the US. Off to the wild West. To Montana.
In Montana I was able to stay with the second Irish colleague in Missoula, Éilis and the two dogs she is dogsitting. After spending two nice days in Missoula together I was able to join her at a farewell BBQ for another colleague. Very American and the perfect ending to my one year long experience of exchanging culture. Ribs that have been smoked for 9 hours and Burgers as thick as my hand were only trumped by the estimated 27 guns that host Bob owned. Of course we were allowed to try them out on my very last day in the United States of America.
After this three week trip my time in the US is over. I´ve seen 27 States, spent over 25hours in planes and over 200 hours in cars or buses and now this adventure is coming to an end. But I have already started a new one but more of that next time.
Stay tuned, hugs and kisses <3
Jakob